Der See

Der See bildet denn Mittelpunkt des Waldes. Das Ufer ist sandig und das Wasser klar. Um denn See wächst Schilf und Gras.

Raymond

Er stand am See. Er stand dort sehr oft denn obwohl es der Mittelpunkt des Waldes war kam fast nie jemand hierher. Hier stand er einfach, versuchte an nichts zu denken und lauschte den Geräuschen des Waldes. Er genoss die Einsamkeit...

--> der Lebensmittelladen
Yin
Sie lief ziellos durch den Wald, bis sie schließlich zu dem See kam. Müde lehnte sie sich gegen einen der Bäume am Ufer und sah sich panisch um. Hatte die Verkäuferin die Polizei gerufen? Es regnete doch das registrierte das Mädchen nicht. Sie hatte immer noch die Kapuze ihres Pullovers auf. Mit zitternden Händen holte sie das verpackte Brot hervor. Sie war immer noch hungrig.

Raymond

Plötzlich roch er etwas. Er sah sich um und erblickte ein kleines Mädchen das neben einem Baumstamm lehnte und etwas wie eine Tüte in der Hand hielt. Raymond ging näher. 
Er roch das in ihrem Blut irgendetwas anders war als bei normalen Menschenblut.

Yin
Plötzlich bemerkte Yin einen Typen, der zu in der Nähe stand. Er war ziemlich blass aber sie war sich sicher das er kein Geist war. Wäre er einer, dann hätte sie ihn schon gespürt bevor sie ihn gesehen hatte. Sie wich misstrauisch ein Stück vor dem Fremden zurück. Aber vielleicht hatte er einfach nur Hunger. Sie nahm ein Stück Brot aus der Tüte.“Willst.... willst du vielleicht auch etwas?“ fragte sie leise und unsicher.

Raymond

Er lachte leise. Wenn ich Hunger hätte würde ich ganz bestimmt nicht das Brot essen 
Er überlegte ob er ihr Blut nehmen sollte entschied sich aber dagegen da etwas mit dem Blut nicht zu stimmen schien. 
Nein. Was macht ein kleines Mädchen allein im Wald? Es könnte dir alles mögliche zustoßen.

Yin
Die Kleine wich noch ein Stück von dem Fremden zurück. Etwas stimmte nicht mit ihm. Sie war öfters schon gemeinen großen Männern begegnet, die ihr wehtun wollten. Doch bisher war sie immer entkommen.“Ich.... ähm.“ sie blickte zu Boden.“ War bloß spazieren.“ Wie zur bestätigung ihrer Angst, vernahm sie eine leise Stimme zu ihrer Rechten.“Lauf, versteck dich.“ hauchte die Stimme. Doch Yin war wie angewurzelt.

Raymond

Er grinste wobei man seine spitzen Vorderzähne sah. Eigentlich war er nicht in der Stimmung zu töten. 
Er holte ein Tetrapack Orangensaft heraus und warf es dem Mädchen zu. Trink.

Yin
Verdutzt fing sie es auf.“Danke.“ stammelte die Kleine.“Aber ich.... ich muss jetzt gehen.“ Sie versuchte, sich unauffällig nach dem Geist umzusehen, der sie gewarnt hatte. Im Augenwinkel entdeckte sie ihn. Es war eine junge Frau. Sie wirkte blass, fast schon blutleer. Und an ihrem Hals hatte sie eine seltsame Bissspur. Erst jetzt merkte die Kleine, was an dem Fremden so seltsam war, seine Aura. Das Mädchen wich einen weiteren Schritt vor dem Fremden zurück.

Raymond

Er macht einen Schritt auf sie zu. Erst will ich wissen was du bist.

Yin
Sie erschrak bei der Frage.Ich... ich bin ein Mensch....ge...genau wie du.stotterte sie. Raymond erschien ihr plötzlich wieder gruselig. Sie wollte nicht länger hier sein. Plötzlich wandte sie sich einfach um, und verschwand im Dickicht. Sie kannte in dieser Gegend bloß ein Versteck
-->Die Mondgrotte

Raymond
Er schaute ihr nach. Hm... sie war wirklich interessant. Er sah zum Himmel hoch. Es war nun schon Nacht. Na, er hatte ja nichts besseres zu tun, ihm war sowieso langweilig. Wer war dieses Mädchen nur? Sie hatte eindeutig übersinnliches Blut. 
Langsam folgte er ihrem Geruch. Vielleicht würde sie ihn zu seinem Abendessen führen. 
---> die Mondgrotte